Confrontations – Kunstwerke werden im Museum Brandhorst zu Paaren mit neuer Wirkung
22. Oktober 2025
Käpt’n Bomas Flaschenpost – Scheherazade in der Studiobühne Bayreuth
17. November 2025
alle anzeigen

Museum Brandhorst in München eröffnet „Long Story Short“

Jacqueline Lemon - Black Light Painting von 2005 vereinen Einflüsse von Popkultur und digitalen Technologien

Die zweite aktuelle Ausstellung eigener Bestände hat den Titel: „Long Story Short“. Auch hier bietet die neue gedankliche Linie eine neue Betrachtung auf die Geschichte der modernen Kunst von den 60er Jahren bis heute. Dies geschieht anhand von ausgewählten Kunstwerken und Skulpturen. Diese werden zum Teil großartig präsentiert oder inszeniert. Die neue Präsentation der eigenen Sammlung kann die Köngsdiszilin offener Archive mit vielfältigen Möglichkeiten der Interpretation bieten. Schließlich verbergen sich in den Depots unglaubliche Schätze.

Ein Beispiel dafür sind die beeindruckenden fluoreszierenden Großformate von Jacqueline Lemon in einem nur mit Schwarzlicht ausgeleuchteten Raum. Ihre strahlenden Kompositionen entstehen durch ausladende Pinselstriche und expressive fluoreszierende Farbspuren. So wird Malerei durch Schwarzlicht inszeniert und „bedeutet“ dadurch selber dem Raum eine unwirkliche Tiefe gibt.

Mark Leckey – Inflatable Felix

Eine monumentale aufblasbare Comicfigur begrüßt den Besucher im Untergeschoß der Ausstellung. Mark Leckeys „Inflatable Felix“ verweist auf eine legendäre Comicfigur. Sie wurde 1928 als erstes Bild im Fernsehen ausgestrahlt.

Charline von Heyl – Ohne Titel – 1993 – In den 80er Jahren fanden viele Künstler unterschiedliche Strategien, um an der Malerei festzuhalten.
Rosemarie Trockel – Vase ohne Titel – 1983

Die Ausstellung „Long Story Short“ läuft vom 23.10 2025 bis 31.1.2027.

Foto: Joachim Skambraks
Text: Joachim Skambraks

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert