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Es gibt Maissuppe. Diese Suppe hat ihren Ursprung in der mexikanischen Küche und trägt dort den schönen Namen Chileatole. Mais ist ein pflanzlicher regionaler Eiweißspender, der saisonbedingt gerade frisch vom Feld kommt. Die gelben Körner enthalten mehr Eiweiß als die meisten anderen Gemüsesorten. Deshalb gilt Mais als idealer Fleischersatz zum Beispiel für Vegetarier und alle, die aus ethischen Gründen auf Fleisch verzichten möchten. Das in Mais enthaltene Vitamin B6 stärkt Nerven und Immunsystem und beugt Blutarmut vor. Der hohe Gehalt an Vitamin B3, Niacin, kurbelt die Stoffwechselvorgänge im Körper voran und wirkt cholesterinsenkend. Der hohe Anteil an essentiellen Aminosäuren macht die Körner zu wertvollen Energielieferanten für das Gehirn. Die Carotinoide Zeaxanthin und Lutein schützen die Sehkraft vor altersbedingten Krankheiten, wie zum Beispiel der Makuladegeneration. Seine unverdaulichen Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an.
Dieser farbenfrohe etwas abgewandelte Seelenschmeichler, man kann ihn auch als Soulfood bezeichnen, wärmt das Bäuchlein, sättigt und macht glücklich.
Das Rezept
Maissuppe
Zutaten
1 El Butter
2 Stck Frühlingszwiebeln
1 Ze Knoblauch
2 Stck Maiskolben
1 Stck Möhre
1 Stck Chilischote, in Ringen
2 El Schmand
500 ml Gemüsebrühe
2 Stck Feigen, frisch
1 Bd Basilikum
Shisokresse
Beeren
Salz
Piment d’Espelette
Zubereitung
Die Maiskolben und die Möhren in Wasser garen. Die Maiskörner vom Kolben lösen und einige Körner als Einlage zurückbehalten. Die Möhren würfeln und einige als Einlage zurückbehalten. Die Frühlingszwiebeln und den Chili (Achtung, die Schärfe testen) in Butter anschwitzen und mit Gemüsebrühe ablöschen. Den Schmand und die Gewürze hinzufügen. Die Suppe pürieren und durch ein Sieb streichen. Die Einlagen und das Obst darin erwärmen.
Anrichten
Die Suppe mit den Einlagen in passendem Geschirr anrichten. Das Obst hinzufügen.
Mit Basilikum dekorieren.
Lasst’s euch schmecken!
Text/Foto: Dr. E. Schaefers