Pinocchio – Kinderstück der Studiobühne Bayreuth in der Eremitage
22. Juni 2024Traumurlaub auf dem Meer
2. Juli 2024Seit 40 Jahren und bis heute ist das P1 fester Bestandteil der internationalen Club Culture und Sehnsuchtsort unterschiedlicher Generationen. Auch die Räume des Clubs sind Teil eines künstlerischen Ausdrucks. Das P1 ist einer der wenigen Clubs, wenn nicht sogar der einzige, der Tür an Tür mit einem Kunstausstellungshaus lebt. Genau wie das Haus der Kunst, erfindet sich das P1 immer wieder neu.
Andrea Lissoni, Direktor der Haus der Kunst, freut sich bei der Eröffnung auf eine spannende Ausstellung auch mit körperlicher Erfahrung. Durch Sound und Beleuchtung, Tanzfläche und Liegewiese werden Freiräume geschaffen, in denen Menschen aus der realen Welt des Alltags in die eigene Wirklichkeit einer endlosen Nacht geleitet werden.
Wie auch das Motto des Haus der Kunst ist die Ausstellung mit dem P1 und dem Haus vernetzt.
Auch die heutigen Betreiber Franz Rauch und Sebastian Goller freuen sich über die Ausstellung und die gute Zusammenarbeit. Sie geben einen kleinen Einblick in das Leben einer Gastronomenfamilie.
In den nächsten Monaten sind drei Publikationen geplant:
- Retro: Die Geschichtetes Clubs und die Geschichte des Hauses
- Design: Die Kunst als wichtiger Ort der Kulturproduktion beeinflusst vom alten Standort des Clubs im Ostflügel des Haus der Kunst, als auch vom minimalistischen Design des Mailänder Designers Matteo Thu aus den 2000er Jahren.
- Der Club selber
Neben einer Reise durch Münchens berühmteste Disco lädt die Archiv Ausstellung Besucher dazu ein, an der Geschichtsschreibung des P1 mit zu wirken und zu teilen. Daraus soll eine vierte Veröffentlichung entstehen. Persönliche P1-Erlebnisse und die schönsten Erinnerungsstücke schicken Sie bis zum 31.10.24 per E-Mail an p1@hausderkunst.de
Die Ausstellung wurde kuratiert von Sabine Brantl mit Lydia Antoniou, unterstützt von Franz Rauch und Sebastian Goller und läuft bis 23. Februar 2025.
Text: Joachim Skambraks, Die Stimme Bayerns – Chefredaktion – Fotos: Joachim Skambraks